Nach Tod des Ehemannes (in Kriegsgefangenschaft) in städtischen Diensten
1950 als einzige Frau in den Blaubeurer Stadtrat gewählt
Bis 1980 in diesem Gremium vertreten, über Jahrzehnte dabei als „Stimmenkönigin“
Von 1959 bis 1971 Kreisrätin im Landkreis Ulm
1980 Ehrenbürgerin der Stadt Blaubeuren
Gestorben 2000 Blaubeuren
Geboren 1850 Ebingen
Studium der Rechtswissenschaften in Tübingen
Ab 1892 Oberamtsrichter in Blaubeuren
Ab 1909 Landgerichtsrat beim Landgericht Ulm
Berühmt im ehemaligen Oberamt Blaubeuren durch seine salomonischen Urteile und tiefgründigen Witze.
Gestorben 1934 Moosbach bei Nürnberg
Geboren 1813 Blaubeuren
Genannt "Der Schweizer Edison"
Verbrachte seine Schulzeit und Uhrmacherlehre in Blaubeuren
1843 Bau einer elektromagnetisch angetriebenen Pendeluhr (Ganggenauigkeit bis +/- 0,04 Sek. pro Tag)
1851 Konstruktion eines Fernschreibers
Ab 1852 Aufbau des schweizerischen Telegrafennetzes
1860 Gründung einer Telegraphenfabrik
Ab 1864 erichtete er elektrische Uhrenanlagen in zahlreichen großen Städten der Welt
Gestorben 1893 Zürich
Geboren 1707 Maulbronn
Tochter von Philipp Heinrich Weißensee
Prälat am Kloster Blaubeuren
Später Ehefrau von Immanuel Rieger, Stadt- und Amtsvogt in Stuttgart und Blaubeuren
Verfasst Gedichte und gibt diese in Buchform heraus
1743 von der Universität Göttingen zur Poeta laureata ernannt
Gestorben 1786 Stuttgart
Geboren 1495 Reutlingen
Studium der Theologie in Tübingen und Freiburg
Er bereitet an seiner Predigerstelle in Reutlingen der „neuen Lehre“ Luthers die Bahn
Wird von Bischof und Papst gebannt
Da seine Heimatstadt Reutlingen zur Annahme des Augsburger Interims genötigt wird, tritt er in württembergische Dienste und wird 1562 erster evangelischer Abt des in eine evangelische Klosterschule umgewandelten Klosters Blaubeuren.
Gestorben 1570 Blaubeuren
Geboren ca. 1440 in Seißen
Von 1475 bis 1495 Abt des Klosters Blaubeuren
1476/1477 ist er im Auftrag Graf Eberhards im Bart maßgeblich an der Gründung der Universität Tübingen beteiligt
In seiner Amtszeit erlebt das Kloster Blaubeuren seine Blütezeit
Fabri setzt insbesondere die von seinen Vorgängern begonnene Bautätigkeit fort und gibt Chor und Hochaltar in Auftrag
Er erhält vom Papst das Recht, die bischöflichen Insignien tragen zu dürfen
In der Ordensprovinz der Benediktiner nimmt er wiederholt die Aufgaben eines Visitators wahr
Gestorben 1495 Blaubeuren
Geboren zweite Hälfte 11. Jahrhundert
In die Familie der Blaubeurer Klostergründer, der Grafen von Tübingen, eingeheiratet
Reist im Winter 1098/99 nach Rom, um Papst Urban II. das Kloster Blaubeuren anzubieten und dem heiligen Stuhl anzuvertrauen. Papst Urban II. nimmt daraufhin das Kloster in seinen unmittelbaren Schutz.